Die Gewinner des Programms „Unternehmer der Zukunft #UdZ“, zu denen auch ich als erfolgreicher Coach von MarktPlatz1 zählen durfte, wurden von Amazon eine Woche lang in die Hauptstadt des E-Commerce geladen: Nach Seattle, Washingtons Hauptstadt, wo Amazon gegründet wurde. Auch heute befindet sich der offizielle Hauptsitz des Online-Giganten noch dort.

In diesem Blogbeitrag möchten wir Euch unsere Eindrücke und Erlebnisse, aber auch einige Erkenntnisse und Neuigkeiten vermitteln, die wir in dieser Woche bei Amazon sammeln durften.

Der Amazon-Marktplatz aus Sicht der Amazon-Zentrale

Global Selling Breakfast bei Amazon Seattle auf der Terrasse des Gebäudes AMELIA, mit Aussicht auf die Spaceneedle.

 

Warum der Tower AMELIA heisst. Prime Air ist also mehr als ein Marketinggag…

Am Dienstag erzählt uns Nicholas Denissen, Vicepresident Amazon Marketplace, von der globalen Ausrichtung und der Vision, dass jeder Händler überall verkaufen können soll.
Bei Marketplace stehen neben dem Endverbraucher die Bedürfnisse der Amazon-Seller im Vordergrund. Rund um die Amazon-Marktplätze wurden laut eigener Studie mehr als 600.000 Jobs bei Amazon-Verkäufern geschaffen. Der Marktplatz macht mittlerweile mehr als 50% des Verkaufsvolumens der Plattformen aus und die Verkäufer sollen Zugriff auf immer mehr Amazon-Programme erhalten. Darunter z. B. Amazon Business, Amazon Sparabo, Amazon Dashbutton, Amazon Keywordsearch-Ads etc. Und tatsächlich wurde programmatisch immer öfter mit der Vendorenseite gleichgezogen bzw. manchmal sieht man auch heute schon Innovationen, die zuerst den Verkäufern zur Verfügung stehen, z. B. Amazon Handmade. Amazon Indien hat erstmals nur als Marktplatz gestartet und wird also ausschließlich von Händlern bespielt.

Der einfachste Weg via Amazon, China zu adressieren, ist ein USA-Account und dort Ware via Prime (FBA) anzubieten bzw. die Exporteinstellungen worldwide zu aktivieren.

Eine Führung durch Amazons Gebäudewelten in Seattle Downtown


Amazons benennt dieses Gebäude #Day1. Denn Tag1 war hier und #Day1 ist auch jeden Tag Programm. Sowohl im Mindset der Mitarbeiter als auch in der Gebäude-CI.

Die Coaches Klaus Forsthofer und Peter Höschl mit dem Siegerteam Freudenthaler Kinderladen bei Amazon in Seattle

Die Biosphere von der Strasse

Franziska blickt erfreut auf die Amazon Biosphere

Was Amazon von den anderen „Techs“ unterscheidet ist, der Aufbau des Hauptquartiers. Während Google, Facebook und Apple zumeist in einem externen Campus residieren, macht Amazon das anders. Ganz anders. Hier sitzt man mit mehreren Gebäuden in Seattle Downtown. Es scheint, als wäre Amazon vollständig und unaufgeregt ins Stadtbild integriert – und das, obwohl 40.000 Amazonians in Seattle beheimatet sind. Spektakulär wirkt einzig die Amazon Biosphere. Hier sollen durch verschiedene Klimazonen unterschiedliche Pflanzenarten in einem Ökosystem zusammengefasst werden. Ob das wohl eine Anspielung auf die Anbietervielfalt der Marktplatzhändler ist?

Amazon heizt seine Gebäude übrigens mit Serverwärem. Die Abwärme eines AWS-Centers (Amazon Web Services) versorgt die umliegenden Bürotower mit Wärme. Welche Daten dort wohl gespeichert sind?

Der schlichte Auftritt ist insofern besonders bemerkenswert, da Seattle selbst ca. 700.000 Einwohner zählt. Dies bedeutet das fast 6% der Gesamtbevölkerung Amazonians sind. Neben Amazon haben hier auch noch Boeing, Starbucks, Microsoft, Adobe und Google Ihre Zentralen oder zumindest wichtige Divisionen. Die Stadt wirkt wie ein Magnet, wöchentlich ziehen ca. 1.000 Menschen zu, konnten wir von der Stadtführerin erfahren.


Wer hier große Leuchtreklame erwartet, wird enttäuscht, nicht mal die großen Tower sind gebrandet und im Erdgeschoss residieren dort oft kleine lokale Cafes oder Restaurants. Dennoch findet man zwischen den Towers Outdoorcafes, Communitystände (mit kostenlosen Früchten für jedermann) und Freiflächen, die von Amazonians und allen anderen für den Austausch genutzt werden.

Fast könnte man den Eindruck gewinnen, dass man auf keinen Fall das Stadtbild verändern möchte, wäre da nicht die Biosphere, das geheime Wahrzeichen für Vielfalt. Unzählige verschiedene Klimazonen sorgen für eine Pflanzenpopulation, die in dieser Form und Konstellation einzigartig sein soll. Hinein ins Gebäude konnten wir nicht, da diese noch von Bauarbeitern bevölkert wird.

Selbst in Gebäuden wie ins Day1 kann jeder rein. Es werden Sitzmöglichkeiten und flottes WLAN für jedermann angeboten. Dort konnten wir wunderbar unsere E-Mails abarbeiten und zusehen, wie Hunderte von Mitarbeitern ein und ausgingen.

Dahinter ist aber die Securityline – und diese passiert man als Besucher nur registriert mit Begleitung.

Hinter der Sicherheitsschranke befindet sich dann kleine Kaffeeröster, die Amazonians mit Cappuchino & Gebäck versorgen. An den Tischen sitzen unzählige Mitarbeiter mit Ihren Laptops um zu arbeiten oder sich auszutauschen. Alles ist sehr funktional und jeder Tower wurde in seinem eigenen Stil eingerichtet. Die Mitarbeiter wirken genauso wie ihr Standort: Unaufgeregt, aber konzentriert.

Amazon Go Shop – Einkaufen ohne Schlangen und Kasse. Coach Peter Höschl und Klaus Forsthofer vertreten sich schon mal die Füße und besuchen das PoS-Shoppingkonzept der Zukunft?

Unscheinbar ist der Go Store, der derzeit nur für Beta-Kunden freigegeben ist. Trotzdem kann man sich am Eingang vom „Go“ einen guten Überblick verschaffen. Betakunden kommen zahlreich, öffnen eine App und scannen den QR-Code am Eingang. Danach nehmen Sie Ihre Wunschprodukte aus den Regalen und sind schon wieder raus. Auf meine Frage, wie genau die Produkte dem Kunden zugeordnet werden, erhielt ich vom Store-Observer nur einen großen Smile und die Antwort: „There is a lot of great technology integrated“.

Amazon UDZ-Team vor der Geschichte des Amazon Kindle. Nicht zu sehen aber der erste Kindle in „weiß und Gameboy“ war in 2007

Learning: Das was wir in Deutschland von Amazon kennen, war nur der Anfang. In Seattle wird an Dingen getüftelt, die unsere Art zu leben vermutlich nachhaltig verändern werden. Es wurde aber auch an zahlreichen Programmen gearbeitet, die uns gar nie erreicht haben, da diese vor dem Export nach Europa wieder verworfen wurden.


Learning: Die Preisunterschiede zwischen Offline und Online sind in den USA enorm. Während der europäische Einzelhandel oft nicht weit von den Onlinepreisen entfernt ist, sehen wir in den USA gewaltige Unterschiede. Die USD 99 Primegebühr in den USA scheinen aus diesem Blickwinkel fast ein Geschenk zu sein. OFFLINE ist teuer, sehr teuer, und das, obwohl die Mehrwertsteuer nur die Hälfte beträgt. Vielleicht ist auch das mit ein Grund, warum deutsche Einzelhändler so effizient sind bzw. sein müssen.

Amazon Logistik mit Amazon (Kiva) Robotics

Eine Autostunde südlich von Seattle befindet sich das BFI3, Amazons Name für dieses Großpaketlogistikzentrum, unterstützt von Robotertechnologie.

Stephanie Oppitz von der Windelmanufaktur und ihr Mann Volker im Amazon Logistikzentrum

 

Amazon (Kiva) Roboter fährt einen Warenkorb zu einem Picker heran. Foto: Amazon

 

Ein Amazon Picker entnimmt Produkte aus dem Warenkorb. Danach fährt der Roboter den Warenkorb zurück ins Lager. Foto: Amazon

 

Auf der Suche nach Robotertechnik. Das UdZ-Team im im Logistikzentrum BFI3

Die Mitarbeiter haben dabei 4 Wochenarbeitstage à 10 Stunden am Stück, mit jeweils 3 Pausen. Allen Mitarbeitern werden, auch branchenfremde, Weiterbildungen bezahlt. Man bezeichnet sich selbst als Community. Das ist für so manchen ein Karrieresprungbrett in Richtung außerhalb Amazon. Ob die Arbeitgeberidentifikation in den USA höher ist?

Heruntergefahren wird ein solches Lager 1 bis 2 mal pro Jahr für Wartungsarbeiten. Interessant: Die Mitarbeiteranzahl in den einzelnen Lagern steigt trotz zunehmender Robotisierung. Vermutlich bewältigen diese Lager heute auch eine wesentlich größere Menge an Paketen und Aufgaben. In Deutschland gibt es bisher ein Amazon-Lager, in dem Robotertechnik eingesetzt wird.

Erstmals haben wir auch vollautomatische Gabelstapler gesehen.
Manche Besucher waren etwas enttäuscht, dass bei Amazon noch immer so viel von Hand gemacht wird, hatte man sich doch die „Roboterfabrik“ erwartet. Die anderen waren erleichtert, dass es die Jobs weiterhin gibt. Wohin uns die Technisierungsreise wohl hinführen wird? Mehr Jobs durch mehr Roboter oder doch umgekehrt? Mehr Produktivität auf jeden Fall, das ist gewiss.

Imposant sind auch zahlreiche Services für alle Mitarbeiter:
Das erste Mal gesehen: Eine Mitarbeiternotfallhotline. Hierhin können sich Mitarbeiter wenden, wenn persönliche oder familiäre Notfälle auftreten. Geholfen wird dann anonym, ohne die Verständigung des Vorgesetzten. Überhaupt scheint Amazon resp. Arbeitgeber in den USA teilweise die Rolle des Staates zu ersetzen. Auch ehemalige Militärmitarbeiter oder deren Angehörige finden bei Amazon Beschäftigung.

 

Global-Selling-Workshop: Wohin geht die Reise von Amazon global?

Die Weltkarte aus Amazon-Sicht. Es gibt noch Potential nach oben, insbesondere für deutsche Verkäufer, die das Potential noch nicht einmal im Ansatz ausschöpfen.

Dazu haben wir über „Whats after North America & Europe“ gesprochen. Immer interessanter scheint der Markt in Asien zu werden. Indien bietet sich an, da es schon gut erschlossen ist und ausschließlich auf Marketplace. Marktgröße, Sprache und Entwicklungsgrad von Amazon sprechen aus unserer Sicht dafür. Auch Australien ist gerade gestartet. Japan ist zwar schon gut entwickelt, aber in der Sprachproblematik besteht wohl eine Hürde.

Im Global-Selling-Workshop konnten wir 2 USA-Seller kennenlernen die gerade am Sprung nach Europa sind. Während für deutsche Händler die zentrale Herausforderung ist, Produktzulassungen und Steuerthemen abzubilden, scheint es umgekehrt vor allem die Sprache und Kultur zu sein. Ganz klar: Für die Amerikaner ist „einfach mal machen“ oberste Prämisse. Alles andere wird dann (hoffentlich) nachgezogen. Hier scheinen wir im Verhältnis relativ zögerlich zu sein.

Für mich persönlich sehr faszinierend: Einer der beiden Seller, Furbo, setzt auf nur ein Produkt, eine cloubasierte Hundekamera.

Furbo – Hundekamera mit Mehwerten auf amazon.com. Gepusht durch Amazon Exklusives. Ob das auch in Deutschland ein Renner wäre?

Hier scheint sich neben Produktinnovation auch das Programm Amazon Exklusives zu entfalten. Bei diesem Programm bietet man quasi ausschließlich über Amazon an (Ausnahmen sind der eigene Webshop bzw. Laden). Hinter diesem Produkt steht aber auch ein ganzes Marketingteam, das Furbo via PR und Social-Media vermarktet. Interessante Sellerstory, insbesondere da Wettbewerbsprodukte die vielleicht nicht ganz so durchdacht sind, weniger als 50 USD kosten und nicht im Ansatz so erfolgreich sind. Diese Story sollten vielen Sellern zu denken geben, auch uns selbst.

Auf meine Frage hin, ob amazon.ca (Kanada) tatsächlich ein Markt sei, wurde mir von beiden US-Sellern klar und ohne Zweifel kommuniziert: Unbedingt. Kanada auf keinen Fall beiseite lassen. Insbesondere die Verkaufspreisgefüge seien dort super.

Angekommen in den Alexa-Labs

Hier hat das Amazon Echo Team sich verewigt. Interessant, wie groß die Mannschaft 2014 schon war. Ob hier auch jeder Platz zum Unterschreiben gefunden hat?

 

Diskussion über den Echo Show, der bereits angekündigt wurde und noch 2017 in Deutschland starten wird. Mit Display und Kamera bspw. für Videotelefonie!

Besonders spannend war für mich der Overview über Alexa. Alexa ist in den US-Haushalten bereits weit verbreitet.
Dennoch steht man erst ganz am Anfang. AI (Artificial Intelligence oder zu deutsch KI Künstliche Intelligenz) steht jedenfalls ganz oben auf der Prioritätenliste von Amazon.

Im Moment wird Indien mit all seinen verschiedenen Dialekten und Sprachen ausgerollt. Seit Oktober gibt es nun auch die Voice ID, ein Feature, das bisher Google vorbehalten blieb. Alexa erkennt einen so anhand seines Stimmprofils eindeutig, quasi der Audiofingerprint.

Auf Fragen hinsichtlich der Privatsphäre wurden beantwortet. Datenschutz, so die Kolleginnen, habe bei Amazon oberste Priorität. Die Mikrofone aktivieren sich erst beim Aufrufen des Codeworts und man könne in der App jede Spracheingabe einsehen und ggf. auch wieder löschen. Die Daten gehören den Nutzern, wurde uns versprochen.
Stolz gab man sich auch bei der Anzahl der Alexa Skills. Viele viele tausend Skills von Drittanbietern stehen bereits zur Verfügung und täglich werden es mehr.

Auf unsere Frage hin, was denn Alexa-Nutzer tun sollen, die sich in Alexa verliebt haben und deshalb nicht mehr aus der Wohnung gehen wollen? Mit einem großen Schmunzeln im Gesicht sagte man uns, man wird dort sein, wo die Nutzer Alexa haben wollen. Nachgefragt, ob bald Wearables kommen? Dort wo uns unsere Nutzer haben wollen, dort werden wir in Zukunft sein.

Was uns Sellern das bringt?

Derzeit werden bereits Produkte von Amazon-Nutzern via Alexa gekauft und Prime-Angebote beachtet. Um also für Alexa verfügbar zu sein, muss man die Ware via FBA verfügbar machen.
Jedenfalls ist Alexa mehr als nur Shopping und wird das Kundenverhalten nachhaltig verändern.

Treffen mit Sebastian Gunningham, Senior Vice President Marketplace

Mit Stefanie Oppitz von der Windelmanufaktur gab es eine interessante Diskussion über Nachhaltigkeit von Produkten, Premiumpreise und kulturelle Unterschiede zwischen den Märkten.

Neben diesen Details platzierten wir Fragen zu den nächsten regionalen Vorhaben von Amazon. Wer Amazon kennt, der kann sich vorstellen, dass die Welt der Plan ist. Es gibt aber tons of work und so müsse man priorisieren. Amazon spricht aber nicht so gerne von ungelegten Eiern und kommuniziert in der Regel nur ausgerollte Projekte.

Für hochwertige Produkte aus Europa eignen sich aber idealerweise die wohlhabenden Prime-Kunden in den USA. Hier kann man wohl derzeit eine kaufkräftige Gruppe an Personen ansprechen.

Seller und Vendor scheinen immer weiter zusammenzuwachsen. Das Wichtigste sei, dass jeder Anbieter möglichst einfach seine Produkte ausrollen kann.
Jedenfalls ist die Vision, dass man mit einem einzigen Listing seine Produkte weltweit offerieren können soll.

Auch wir konnten einige Themen bei einem Top-Manager platzieren, unser Wunsch: Flag Out Transparency by Sellers & Products.
Also Kennzeichnung der Listings  nach Produktherkunft und Händlerland mittels Fähnchen.

Die Bibel scheint ganz klar die Zukunft zu sein. Kein einziges Mal in „Amazonland“ habe ich das Wort Shareholder oder Money gehört. Auch das Wort Wettbewerber gab es nur auf Nachfrage, wer der wichtigste Wettbewerber sei? Es gibt Wettbewerber da draußen, aber unsere Vision ist der Kundenfokus.

Hier in Seattle hat man das Gefühl, als sei man von Wettbewerbern getrieben, warum auch soll man sonst täglich #DAY1 leben? Tatsächlich sind es aber keine Wettbewerber, die Amazon großes Kopfzerbrechen machen, sondern viel eher die eigene Vision. Das kundenfreundlichste Unternehmen der Welt zu sein und es Händlern so leicht wie möglich zu machen, international zu verkaufen. Tons of work for the next years. Da ich mittlerweile schon viele Unternehmen kennen lernen durfte: Es ist imposant, wie stark die DNA bei den Amazon-Mitarbeitern aller Stufen verankert ist. Ein bisserl bekommt man das Gefühl, als seien sie alle (Mit-)Unternehmer und ohnehin Teil der „Community“. Dass bei Amazon alles gemessen wird, ist nichts Neues. Es wirkt aber interessanterweise niemand gehetzt oder genervt (oder man hat diese Menschen während unseres Besuchs in anderen Gebäuden untergebracht ?).

Amazon Bookstore: From online to offline

Amazon Bookstore

2015 eröffnete Amazon seinen ersten physischen Buchladen, den Amazon Bookstore, auf dem Washington Place in Seattle. Als Vorbild dienen die Apple Stores. Vor mehr als 20 Jahren begann die Karriere von Amazon ja bereits mit Büchern, mit den Bookstores geht das Unternehmen also wieder „back to the roots“.
Die Bücher werden dabei so in die Regale gestellt, dass das Cover komplett sichtbar ist – die Konsumentenerfahrung ist Amazon wichtiger als eine platzsparende Logistik. Von klassischen Buchläden kenne ich das nur bei Bestsellern. Die Preise sind identisch mit denen auf amazon.com.
Sortiert werden die Bücher nach Kundenbewertung, „schlecht“ bewertete Bücher mit 4,7 Sternen oder weniger kommen gar nicht erst in den physischen Store. Ausschnitte aus Kundenrezensionen und die durchschnittliche Sterne-Bewertung werden auf einer „Review Card“ ausgedruckt und an den Büchern angebracht. In jedem Regal befindet sich außerdem ein Amazon kindle, auf dem alle Bücher des jeweiligen Sortiments in digitaler Form gespeichert sind.
So sollen die Vorteile des Online- und Offline-Stöberns vermischt werden. Gleichzeitig durchzieht eine klare Amazon-Identität auch die physischen Stores.


Sterne spielen auch im Offlinegeschäft eine große Rolle


Bezahlen kann man mit dem Amazon Kundenkonto

Danke an das Amazon Deutschland PR Team für diese einmalige Gelegenheit Amazon in Seattle zu besuchen. Impressive.

Neubewerbungen für das Programm #unternehmerinnenderzukunft in 2017/2018 sind hier möglich: www.amazon.de/UnternehmerInnenderZukunft  

Weitere Schnappschüsse der Reise

 

Klaus Forsthofer